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Machen Sie Ihren Garten fit für den Frühling

Mit den ersten warmen Temperaturen des neuen Jahres erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Krokusse, Narzissen und Co. fangen an zu blühen und allen Hobbygärtnern juckt es in den Fingern. Endlich ist es wieder an der Zeit für Gartenarbeit!
Wir geben Ihnen Tipps und zeigen nützliche Helfer mit denen Sie Beete, Hecken & Rasen sowie Sträucher im Handumdrehen fit für den Frühling machen.
Tipps für den Start ins neue Gartenjahr
1. Terrasse und Wege reinigen
Zur Gartenarbeit gehört zuallererst Laub, Moos und Erdreste von allen befestigten Platten & Wegen zu entfernen, denn sie greifen das Material an. Tief sitzende Pflanzen in Nischen erreichen Sie besser mit einem Fugenkratzer. Säubern Sie Ihre Terrasse oder Wege anschließend von Dreck und Verschmutzungen. Das funktioniert am besten mit einem Hochdruckreiniger mit speziellem Aufsatz. Er verhilft vermoosten oder verwitterten Oberflächen schnell wieder zu neuem Glanz.

2. Den Rasen richtig pflegen
Den Rasen im Garten sollten Sie ebenso von Moos, Laubresten, Baumfrüchten, abgefallenen Zweigen befreien, sonst beginnt es zu faulen. Auf Chemische Mittel gegen Moos im Rasen sollte verzichtet werden. Entfernen Sie ebenso Unkraut mithilfe von Unkrautstechern. Damit können Sie die Pfahlwurzeln besonders leicht und rückenschonend aus dem Erdreich ziehen. An Stellen, an denen der Rasen Lücken aufweist, sollte nachgesät werde. Mähen Sie den Rasen erst nach dem letzten Frost. Der erste Rasenschnitt sollte im März erfolgen, danach regelmäßig etwa einmal pro Woche. So kann er dicht und gesund wachsen. Achten Sie dabei auf frostfreies Wetter.
3. Obstbäume und Hecken für den Frühling richtig vorbereiten
Zu den wichtigsten Gartenarbeiten im März gehört das Zurückschneiden von Obstbäumen und Hecken. Je nach Temperatur erhalten Obstbäume Ihren Schnitt. Bei ihnen muss das Altholz und sich überkreuzende, zu nahestehende Äste entfernt werden. Hecken sollten sogar bereits Mitte Februar bis Ende Februar ihren Schnitt erhalten. Die Triebe stehen um diese Jahreszeit noch nicht richtig im Saft und vertragen den Rückschnitt besser. Zudem laufen Sie nicht Gefahr die neu angelegten Vogelnester zu zerstören. Schneiden Sie Ihre Hecken auf die gewünschte Höhe und Breite zurück. Auch Ihre Sträucher sollten zeitig geschnitten werden, denn so haben Sie im Frühjahr reichlich Zeit auszutreiben und Knospen anzusetzen. Beim Rückschnitt der Sträucher sollten Sie alte, holzige Triebe abschneiden.
4. Beete für den Frühling richtig fit machen
Zunächst sollten Sie Ihre Beete im Frühjahr umgraben. Das ist besonders wichtig bei schweren Böden, die einen hohen Lehm- und Tongehalt aufweisen. Anschließend müssen Sie die Erde glatt harken sowie Steine, Laub und Unkraut entfernen. Die Oberfläche der Erde unter den Pflanzen sollten Sie aber nur leicht durchharken, denn im Boden können Pflanzen und Blumen schon längst angefangen haben zu gedeihen. Jäten Sie jung austreibende Unkräuter zudem rechtzeitig - so haben sie keine Chance zur Samenbildung. Anschließend düngen Sie die Beete, falls Sie das nicht bereits im Herbst getan haben. Doch allgemein gilt: Jede Pflanze und auch jeder Gartenboden weist andere Bedürfnisse auf. Informieren Sie sich vorher, welcher Dünger in Ihrem Fall richtig ist. Achten Sie dabei auf den natürlichen Nährstoffgehalt und den pH-Wert. Geben Sie dem Boden schließlich etwas Zeit zum Ruhen, bevor Sie ihn neu bepflanzen. So kommen wichtige Mikroorganismen wieder an die Oberfläche.
5. Was kann im April ins Beet ausgesät werden
Eine Aussaat im Frühling sorgt für aromatische Lebensmittel und schöne Blumen im heimischen Garten.
Aussaat Samen direkt ins Beet: Möhren, Radieschen, Kohlrabi, Rettich, Pastinaken, Sellerie, Rote Bete, Fenchel, Zwiebeln, Pflücksalate (wie Eichblatt, Batavia, Asia), Rauke / Rucola, Mangold, Spinat, Kartoffeln, Bohnen, Petersilie, Liebstöckel, Bohnenkraut
Vorsaat: Basilikum, Thymian, weitere mediterrane Kräuter wie Majoran, Rosmarin und Lavendel
Aussaat Blumen direkt ins Beet: Ringelblume, Jungfer im Grünen, Kornblume und Schleierkraut
Vorsaat: Sonnenblumen, Kapuzinerkresse
Tuning-Tipp: Damit die Pflanzen ideal versorgt sind, sollten man beim Aussäen auf eine hochwertige Erde setzen wie zum Beispiel Bio-Aussaaterde. Diese versorgt die jungen Pflanzen nicht nur mit allen Nährstoffen, sondern ist dazu auch noch torffrei und damit besonders klimafreundlich.

6. Pflanzen aus dem Winterschlaf holen
Einige Kübelpflanzen, die den Winter im Haus, Keller oder in der Garage verbracht haben, sollten vor dem Rausstellen noch einmal kräftig zurückgeschnitten und von welkem Laub befreit werden.
Wenn Ihre Pflanzen zu groß für ihre Töpfe geworden sind, topfen Sie diese vor dem Umzug ins Freie um. Dafür nehmen Sie ein Gefäß, das ca. 2 cm breiter ist als das bisherige. Denken Sie daran, vor dem Umtopfen die Töpfe mit einer Bürste zu säubern. Auch die Qualität der Blumen-Erde ist wichtig. Verwenden Sie immer frische Kübelpflanzenerde. Vergessen Sie beim Umtopfen nicht, eine Drainage aus Tonscherben oder Blähton zu machen, weil keine Pflanze gern mit ihren Füßen im Wasser steht.
Mehrjährige Pflanzen, die auf dem Balkon überwintert haben wie Schnittlauch, Pfefferminze oder Herbstastern treiben vielleicht schon frisches Grün aus, doch die vertrockneten und abgestorbenen Pflanzenteile werden nun entfernt. Die braunen Schnittlauchhalme werden direkt abgezupft. Härtere Stängel, wie die von Aster und Pfefferminze, werden bodentief mit der Gartenschere zurückgeschnitten.
7. Die richtige Bewässerung für den Garten
Auch die Bewässerung Ihres Rasens oder Beetes sollte nicht zu kurz kommen - die Sonne hat schon einiges an Kraft und Ihre Pflanzen brauchen gerade nach trockenen Wintertagen genug Wasser für den nötigen Energieschub.

8. Die richtige Rosenpflege
Die Rose zählt zu den anspruchsvollsten, aber auch schönsten Blumen. Ein Garten ohne sie ist kaum vorstellbar. Doch diese Art der Blumen, muss gut umsorgt werden. Sobald Tauwetter einsetzt, kann der Winterschutz entfernt werden, bei Bodenfrost müssen Rosen über Nacht aber wieder eingepackt werden.
Um Ihre Rosen fit für den Frühling zu machen, gilt es nun den Boden um die Schönheiten behutsam zu lockern und Unkräuter zu entfernen, und die Erde um die Wurzeln herum zu einem kleinen Haufen zusammenschieben. Erst jetzt sollten Sie Ihre Rosen zurückschneiden.
Wer wunderschön blühende Rosen in seinem Garten haben möchte, muss diese über das ganze Jahr hinweg entsprechend pflegen. Sie sollten nicht nur mit ausreichend Dünger und Kompost versorgt werden, bei vielen Sorten gehört auch das richtige Anbinden dazu. Vor allem Kletterrosen und Rambler, aber auch viele Strauch- und Beetrosen sowie natürlich Hochstammrosen sollten Sie hochbinden. Das Hochbinden stellt nicht nur eine schöne Wuchsform sicher, es sorgt auch dafür, dass die Blume nicht gleich beim nächsten Sturm abbricht bzw. heruntergerissen wird.
Einfach mal die Seele baumeln lassen!
Nach getaner Arbeit darf die Entspannung nicht zu kurz kommen. Lustige Spiele für die ganze Familie dürfen dabei keinesfalls fehlen. Doch zuerst ist es an der Zeit Finger und Hände von Erdresten zu befreien!
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