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Brot backen - Trend & Tradition

Brotarten
Zum Grundbestandteil aller traditionellen Brotteige gehört Mehl, Wasser, Salz und Backtriebmittel wie Hefe oder Sauerteig – sonst nichts! Zudem kann man durch die Zugabe von Gewürzen, Einsatz diverser Getreide, Zugaben tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, die Art des Backverfahrens, veränderte Nährwerte etc. eine Vielzahl an Spezialbroten backen, wie z.B. Knäckebrot, Pumpernickel, Diabetikerbrote, Toastbrote, Leinsamenbrot etc.
Grundarten
Weizenbrote / Weißbrote (mind. 90% Weizenmehl), z.B. Deutsches Weißbrot, Kastenweißbrot, Ciabatta, Baguette, Fladenbrot
Weizenmischbrote (zw. 50-90% Weizenmehl), z.B. Französisches Landbrot, Schwarzwälder Brot, Münsterländer Stuten
Roggenmischbrote (zw. 50-90% Roggenmehl), z.B. Bayerisches Hausbrot, Frankenlaib, Paderborner Landbrot
Roggenbrote (mind. 90% Roggenmehl), z.B. Bauernbrot, Berliner Landbrot
Vollkornbrote: Der Getreideanteil muss zu mind. 90 % aus Roggen-, Weizen- oder Dinkelvollkorngetreideerzeugnissen (z. B. Mehl, Schrot, Grieß oder Kleie) bestehen
Die 5 besten Tipps zum Brot backen
1. Das Mehl, das zum Backen verwendet wird, sollte immer gesiebt werden (außer Weizenvollkorn- und Roggenmehl), bevor es weiterverarbeitet wird. Die Zutaten können sich so besser miteinander verbinden und es entstehen kleinere Löcher.
2. Hefe benötigt stets Wärme. Der Hefeteig sollte daher am besten auf eine warme (nicht heiße) Heizung oder in den Backofen bei 40° gestellt werden.
3. Das Kneten ist ein wichtiger Bestandteil beim Brot backen! Je länger geknetet wird, desto besser verbinden sich die Zutaten und das Brot wird schön luftig. Eine Knetzeit von 5 – 10 Minuten ist ideal.
4. Der Teig sollte beim „Gehen“ immer mit einem Tuch abgedeckt werden, damit die Oberfläche nicht zu trocken wird und das Brot später nicht unschön einreißt.
5. Ob das Brot durchgebacken ist, kann einfach getestet werden. Dazu das Brot aus dem Ofen und aus der Form nehmen. Anschließend mit dem Finger auf den Boden des Brotes klopfen. Das Brot ist durchgebacken, wenn es sich hohl anhört.
Was brauche ich zum Brot backen?
Was brauche ich sonst noch?
5 Tipps zur Lagerung
1. Am besten hält sich Brot in einem Brotkasten. Dort wird die Feuchtigkeit besser gehalten, ohne Schimmel zu fördern.
2. Den Brotkasten regelmäßig auslüften und mit Essig reinigen, um Schimmel vorzubeugen.
3. Brot kann einfach eingefroren werden. Ideal ist es, das Brot vorher in Scheiben zu schneiden und dann einzufrieren. So können nach Bedarf einzelne Scheiben herausgenommen und in den Toaster gegeben werden.
4. Altgebackenes Brot oder Brötchen kann mit einer Haushaltsreibe zu Semmelbröseln verarbeitet werden.
5. Wichtig ist, das Brot aus der Plastiktüte zu nehmen. Da es darin zu schwitzen anfängt, bildet sich schneller Schimmel. Zudem bleibt die Kruste so nicht knusprig. Auch eine Papiertüte sollte entfernt werden, weil das Brot darin eher austrocknet. Nun kann der Laib im Ganzen in den Stoffbeutel bzw. Brotbeutel gepackt werden. Da dieser luftdurchlässig ist, aber auch genügend Feuchtigkeit speichert, bleibt die Qualität ideal erhalten.